Ihr Motto? Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.
Ihr grösster Fehler? Fragen Sie meine Frau.
Ihre härteste Lebensschule? Eines der drei Berliner Opernhäuser zu leiten.
Welches Talent würden Sie gerne besitzen? Partituren vom Blatt spielen zu können.
Welchen Titel soll ein Porträt über Sie tragen? Der Gerechte.
Ihre grösste Extravaganz? Das Heimkino, das ich mir in meinem neuen Zürcher Zuhause eingebaut habe.
Eine Person, die überschätzt wird? Ich werde mich hüten, eine solche Frage zu beantworten.
Was stört Sie in Ihrer Branche? Kollegen, die sich selbst überschätzen.
Ihre Lieblingsoper? Meistens die, an der ich gerade arbeite. Momentan also «Der fliegende Holländer», der Anfang Dezember Premiere hat.
Ihr/e Lieblingsopernsänger/-sängerin? Maria Callas – wegen ihrer Kompromisslosigkeit auch sich selbst gegenüber.
Wofür geben Sie ohne schlechtes Gewissen Geld aus? Für gutes Essen.
Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gerne post mortem abendessen – und warum? Alfred Hitchcock, weil er nach wie vor der genaueste Geschichtenerzähler unter allen Regisseuren ist.
Wen möchten Sie unbedingt einmal in Zürich auftreten lassen? Die zwei alten Meckerer aus der Muppet-Show in meiner Direktionsloge.
Wer oder was wären Sie gerne einen Tag lang? Astronaut natürlich.
Etwas, das Sie gar nicht mögen? Zum Beispiel Fragebögen beantworten.
Ihr erster Wagen? VW Käfer, dunkelrot, Jahrgang 1970.
Ihr Ausgleich? Zeit mit meiner Familie.
Wie möchten Sie sterben? Nach einem guten Glas Rotwein.
Eine Sünde? Gekühlte Gummibärchen.
Ein Traum? Einmal einen richtigen Action-Film inszenieren.