Ihr Motto? Leben und leben lassen.
Ihr grösster Fehler? Ich mache täglich Fehler – doch ich versuche auch täglich, daraus zu lernen.
Ihre härteste Lebensschule? Mein erster Marathon – 2007 in Athen.
Ihre wertvollste Erfahrung? Das Zusammenarbeiten mit den Menschen bei McDonald’s.
Wann lügen Sie? Nie, denn ich will jeden Morgen in den Spiegel schauen können.
Welches Talent besässen Sie gerne? Die Zukunft vorauszusagen.
Ihr Lieblingsessen (nicht von McDonald’s)? Ein italienisches Sonntagsessen bei meiner Mama. Ihr liebster Künstler? Carlos Santana.
Was würden Sie nie essen? Als Kind hatte ich grossen Horror vor Blumenkohl.
Wofür geben Sie ohne schlechtes Gewissen Geld aus? Für Ferien mit meiner Familie – und schöne Uhren.
Ein Trend, der unterschätzt wird? Je digitaler und schneller unsere Welt wird, umso wichtiger sind unsere Wurzeln: die Familie.
Ein Mensch, der überschätzt wird? Silvio Berlusconi.
Mit welcher berühmten Persönlichkeit würden Sie gerne post mortem abendessen – und warum? Gerne auch noch lebend: mit Michail Gorbatschow. Er hat eine unglaubliche Rolle in der Geschichte Europas und speziell Russlands gespielt und erscheint trotzdem so bescheiden.
Was stört Sie in Ihrer Branche? Wenn Restaurants ihr Qualitätsversprechen punkto Produkten und Sauberkeit nicht halten.
Welchen Titel sollte ein Porträt über Sie tragen? Sag niemals nie …
Wie möchten Sie sterben? Im Schlaf.
Ihr erster Wagen? Ein roter Fiat 500 Cabrio.
Wer oder was wären Sie gerne einen Tag lang? Ein Schmetterling.
Ihre grösste Extravaganz? Schöne Mode-Accessoires.
Eine Sünde? Solange ich mir im Spiegel in die Augen schauen kann, ist nichts eine Sünde.
Mario Federico (50) ist seit 2009 Schweiz-Chef von McDonald’s. Bevor er seine Karriere beim Hamburger-Brater begann, arbeitete er über zwölf Jahre für die Hotelkette Hilton.