Dicker hätte das Kompliment kaum ausfallen können: «Die Schweiz hat eine unglaubliche Kapazität, Marken aufzubauen», rühmte Interbrand-Group-CEO Jez Frampton. Sein Beweis: «In Interbrands weltweiter Top-100-Liste der wertvollsten Marken sind vier Brands aus Grossbritannien klassiert. Aber fünf aus der sehr viel kleineren Schweiz.»
Kommt dazu: Viele traditionsreiche hiesige Marken wie Victorinox oder Caran d’Ache schafften es gar nicht in die Schweizer BILANZ-Top-50, die von Nescafé, Roche und Novartis angeführt werden. Noch nicht im Ranking erscheint die Marke, an der Gian Gilli baut, mit Zeithorizont zehn Jahre: Der Sportmanager stellte das Projekt für die Olympischen Spiele «Graubünden 2022» vor.