Die Credit Suisse Group hat ihre Mitarbeiter in Hongkong angewiesen, nicht ins Büro zu kommen, wenn sie gerade die Volksrepublik China besucht haben. Dies meldet «Bloomberg News» unter Berufung auf ein enstprechendes Memo: Wer in den vergangenen zwei Wochen «Mainland China» besuchte, solle in den kommenden 14 Tagen von zuhause aus arbeiten und danach mit der Abteilungsleitung und der Personalabteilung Kontakt aufnehmen.
Grundsätzlich solle jeder mit Fieber oder grippeähnlichen Symptomen zu Hause arbeiten, bis ein Arzt die Erholung bescheinigt. Geschäftsreisen sollen ebenfalls möglichst eingeschränkt werden.
In der internen Mitteilung erklärte die CS, die Massnahmen seien «zum Schutz unserer Mitarbeiter und Kunden». Im Turm des International Commerce Center, wo die Credit Suisse ihren Hongkonger Sitz hat, werde mit Temperaturkontrollen begonnen.
(«Bloomberg» – rap)