Mag in den aktuellen Hundstagen irgendjemand an Wintersport denken? Alan Frei dürfte einer dieser seltenen Menschen sein. Der Unternehmer, der 2020 sein Sextoy-Startup Amorana gewinnbringend an die britische Lovehoney Group verkaufen konnte, trainiert für die Olympischen Spiele von 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo.

Dass er zum Olympioniken werden will, war für Frei schon länger klar. In einem Interview mit der «Handelszeitung» im Oktober 2021 machte sich der Unternehmer, der vor dem Amorana-Erfolg mit fünfzig anderen Geschäftsideen gescheitert war, bereits erste Gedanken dazu. Sein Pitch damals: «Was ich natürlich weiss: 2026 werde ich 44 Jahre alt und dabei jedem 22-jährigen Athleten unterlegen sein. Aber es gibt Exotenregeln. In verschiedensten Sportarten gibt es bezüglich Teilnehmende pro Land keine Limiten.»

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