Die konjunkturell unsicheren Zeiten bereiten Christie’s Chef Steven Murphy kein Kopfzerbrechen – im Gegenteil: «Wir beobachten, dass Sammler mehr Kunst kaufen», sagt Murphy zu BILANZ. Auch in der Schweiz.
«Wir hatten 2011 eine Umsatzsteigerung von 64 Prozent gegenüber dem Vorjahr, mit einem Gesamtumsatz von 223,7 Millionen Dollar.» Nach London und Paris sei die Schweiz der drittwichtigste Platz für die Christie’s Auktionen.
Obwohl von den neuen Käufern die Hälfte noch immer aus den USA und Europa stammten, sieht Murphy vor allem in den Schwellenländern Potenzial. «Wir sehen grosse Entwicklungsmöglichkeiten in China, Hongkong, Indien, Asien generell und in Brasilien.»
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