Gegen die 800 Paar Sneakers besitze er, sagt Sergio Muster, Inhaber und Gründer der Firma Sneakerness. 300 davon trägt er auch im Alltag. Seine Leidenschaft für den sportlichen Schuh am Fuss begleitet Muster schon seit langem und inspirierte ihn zu seiner Firma Sneakerness. Die gleichnamige Messe ist dabei sein Verkaufsprodukt: Städte lizenzieren die Messe bei ihm und führen unter dem Namen Sneakerness den Grossanlass durch. Hunderte Sneakerbegeisterte kommen so in Paris, London oder Athen an diesen Messen zusammen, tauschen sich aus, sehen erste Prototypen und feilschen um den besten Preis. Was dabei gerade in ist, wer was kauft und warum Nike eine Baisse erlebt, das erklärt Sergio Muster im Interview:

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Herr Muster, was führt dazu, dass ein Sneaker gehypt wird und ein anderer nicht?

Die Sneakerkultur lebt von Subkulturen. Das wird von den Läden mitgetragen, die die Schuhe verkaufen. Es ist lokales Wissen, das mit einfliesst. Ein Sneakershop in den USA beispielsweise verkauft andere Styles als einer in Zürich oder im südkoreanischen Seoul.