Immer mehr Menschen reisen an City-Marathons. Sport in Verbindung mit Sightseeing ist inzwischen ein beliebtes Reisekonzept geworden. Inzwischen gibt es im Rahmenprogramm der 42,195 Kilometer langen Marathons immer öfters auch Halbmarathons und kürzere Rennen, für die weniger ambitionierten Läufer.

Welche Stadt soll man wählen? Neben Streckenverlauf, Höhenprofil und Teilnahmekosten spielt natürlich auch die Destination selbst eine grosse Rolle. Die Buchungsplattform Hotels.ch hat nun aber ein weiteres Kriterium unter die Lupe genommen. Mithilfe des jüngsten Hotel Price Index für das Jahr 2013 erstellten die Hotelexperten ein Ranking der europäischen Marathonstädte nach durchschnittlichen Übernachtungskosten.

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Schweizer Marathonstädte teuer

Von den 13 gelisteten Städten gehören die Schweizer Marathonstädte Genf und Zürich wenig überraschend in die obere Preisklasse. Genf liegt bei den Übernachtungskosten mit durchschnittlich 249 Franken sogar an der europaweiten Spitze. Zürich landet mit 179 Franken auf Platz vier. Bei den ausländischen City-Marathons sind die Übernachtungskosten in London und Paris am höchsten.

Billig sind mit 115 Franken Übernachtungen in der deutschen Hauptstadt, wo seit 1974 der weltbekannte Berlin-Marathon stattfindet. Der Berlin-Marathon ist nicht nur einer der schnellsten, sondern gehört neben London und New York auch zu den teilnehmerstärksten Marathons weltweit. 35'000 Läufer machen das letzte Septemberwochenende zu einem der meistbeachteten Laufevents.

Für die ganz sparsamen Läufer bietet sich die Teilnahme am Budapest-Marathon (12. Oktober 2014) an. Mit einem bezahlten Durchschnittspreis von 102 Franken pro Übernachtung war die ungarische Hauptstadt 2013 die günstigste Marathonstadt Europas.

(gku)