Eine Kaninchenskulptur des US-Künstlers Jeff Koons hat bei einer Versteigerung in New York einen Rekordpreis erzielt. Wie das Auktionshaus Christie's am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte, wurde die Skulptur «Rabbit» eines aufblasbaren Kaninchens aus Edelstahl für 91,1 Millionen Dollar ersteigert.

Damit wurde der bisherige Rekordpreis für das Werk eines lebenden Künstlers erneut übertroffen. Den Rekord hielt zuletzt ein Gemälde des britischen Malers David Hockney. «Portrait of an Artist (Pool with two figures)» war im November, ebenfalls bei Christie's in New York, für rund 90,3 Millionen Dollar versteigert worden.

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Visitors watch the painting "Portrait of an artist (pool with two figures)" by David Hockney during a media preview by the Christie's auction house in Hong Kong Thursday, Sept. 27, 2018. The painting is expected to fetch US$80 million at the Christie's New York evening sale in November. (AP Photo/Kin Cheung)

Erzielte im November 2018 den bisherigen Rekordpreis: «Portrait of an Artist (Pool with two figures)» von David Hockney.

Quelle: Keystone

Zuvor hatte jahrelang die Skulptur «Balloon Dog (Orange)» von Koons den Rekord gehalten: Sie war 2013 bei einer Auktion in New York für 58,4 Millionen Dollar versteigert worden.

FILE - In this Thursday, May 29, 2008 file photo, artist Jeff Koons poses beside one of his works, "Balloon Dog," on display at Chicago's Museum of Contemporary Art. The more than 10-foot-high chromium stainless steel sculpture of a balloon-animal dog has an orange metallic coating and is part of an exhibit of about 60 other sculptures and paintings by Koons. (AP Photo/Charles Rex Arbogast)

Holte sich den Rekord zurück: US-Künstler Jeff Koons mit seiner Skulptur «Balloon Dog (Orange)».

Quelle: Keystone

Aus der Sammlung von Samuel Irving Newhouse

Die 1,04 Meter Meter hohe Stahlskulptur «Rabbit» ist eines der bekanntesten Werke des US-Künstlers und wurde von Christie's vorab auf 80 Millionen Dollar geschätzt. Sie stammt aus der Sammlung des 2017 verstorbenen US-Verlegers Samuel Irving Newhouse. Ihm gehörte das Verlagshaus Condé Nast, das die Zeitschriften «Vanity Fair», «Vogue» und den «New Yorker» herausgibt.

(sda/ccr)