Familien Oeri und Hoffmann | BS
Pharma
10–11 Milliarden
ERBEN STRÖHER | FR
Haarpflege | Kosmetik
5–6 Milliarden
Als die Wella-Erben im Frühling 2003 ihren Haarpflege- und Kosmetikkonzern an den US-Giganten Procter & Gamble für umgerechnet mehr als fünf Milliarden Franken verhökerten, führte die New Yorker Börsenaufsicht SEC penibel Buch. Wiewohl die Mehrheit der Nachkommen des deutschen Friseurs und Wella-Gründers Franz Ströher längst im Steuerasyl rund um das welsche Freiburg residiert, traten als Verkäufer der Wella-Wertpapiere zumeist in Deutschland registrierte Vermögensverwaltungsfirmen auf.
Doch selbst wenn die Sippe noch einmal fern der Freiburger Wahlheimat Steuern zahlen muss, fällt das leichter, da der Kurs ihrer Aktien im letzten Halbjahr vor dem Verkauf – gegen den Branchentrend – um exakt 92 Prozent aufgeschäumt war. Entsprechend stieg die Familie Ströher in der BILANZ-Liste der 300 Reichsten um zwei Milliarden Franken auf. 19 Familienmitglieder teilen sich den Reibach. Den grössten Batzen kassiert Sylvia Ströher (im Bild mit Gatte Ulrich), die für ihren 25,4-Prozent-Anteil allein mindestens 1,5 Milliarden Franken einstreicht. Kaum weniger lösten die Witwe Erika Pohl und deren Kinder, die insgesamt 23,2 Prozent der Wella-Stammaktien über den Verkaufstresen reichten. Weitere knapp 1,8 Milliarden Franken für 29 Prozent Wella-Anteile gehen auf Konten der Familien Sander und Crespo, gebunkert bei der privaten Ver-mögensverwaltung Bär in Freiburg.
Traudl Engelhorn | VD
Beteiligungen
3–4 Milliarden
Familie Niarchos-Erben | GR
Reederei | Beteiligungen | Kunst
2–3 Milliarden
Vor mehr als einem Jahr malte eine Zürcher Sonntagszeitung in düsteren Farben: «Der Auszug der Griechen hat schon begonnen», titelte das Blatt und sah vorher, wie das Zürcher Kunsthaus um seine wertvollsten Leihgaben beraubt würde. 14 Monate sind vergangen, nichts ist passiert.
Vincent van Goghs «Selbstporträt mit verbundenem Ohr» aus der Niarchos-Collection hängt ebenso noch im Haefner-Saal wie die übrigen vier einzigartigen Werke aus dem Nachlass des griechischen Reeders Stavros S. Niarchos, die das Kunsthaus zieren.
«Es wird nicht daran gedacht, sie abzuhängen», hört man aus dem Umfeld der Söhne Philip S. und Spyros N. Niarchos, die beide unverändert auch an ihrer Bündner Wahlheimat festhalten.
Reiner und Michael Schmidt-Ruthenbeck | ZH/SZ
Handel | Hotels
2–3 Milliarden
Die Brüder Reiner und Michael Schmidt-Ruthenbeck dürfen einen Spitzenplatz für sich beanspruchen – als Stifter. Die Grossaktionäre der multinationalen Handelsgruppe Metro schaufelten 150 Millionen Franken aus der Privatschatulle in ihre Stiftung Mercator Schweiz. Im Stiftungsrat wirkt auch Schwager Ludwig Reisner aus Lachen SZ mit, Gatte von Schwester Viola. Aus den Erträgen der Stiftung werden künftig Jahr für Jahr gegen fünf Millionen Franken zur Verfügung stehen, zum Beispiel für eine «Innovation im Hochschulbereich».
Eine gleichnamige Stiftung der Handelsmilliardäre spendierte in der deutschen Hansestadt Bremen der Internationalen Universität (IUB) ein komplettes «studentisches Wohn- und Arbeitszentrum nach angloamerikanischem Vorbild» für rund zehn Millionen Franken. Überhaupt scheint das Geld recht locker zu sitzen. Für die kleine, aber feine Hotelkette Travel Charme mit zehn geöffneten Herbergen soll der Clan mindestens eine halbe Milliarde Franken nach Deutschland Ost transferiert haben – angeblich ohne Aussicht auf einen baldigen Return on Investment.
ERBEN THYSSEN-BORNEMISZA | TI
Beteiligungen | Kunst
1,5–2 Milliarden
Kunsthistoriker Hans A. Lüthy resigniert. Als Präsident des Stiftungsrates von der (kürzlich aufgelösten) Fondazione Thyssen-Bornemisza in Lugano hat er nicht verhindern können, dass «alle Bilder nach Spanien gegangen» sind. Die Villa Favorita, jahrzehntelang weltberühmt als Hort der milliardenschweren Kunstsammlung von Hans Heinrich Baron von Thyssen-Bornemisza, ist endgültig geplündert. «Tausende von Kunstgegenständen» (Lüthy) aus dem Bestand der Tessiner Stiftung wechselten die Hand, ohne dass die Berner Stiftungsaufsicht Widerstand leistete.
Offenbar haben sich nach dem Tod des Barons im April letzten Jahres dessen Witwe, Baronin Carmen, genannt Tita, und die vier Kinder des Erblassers aus vier früheren Ehen diskret arrangiert – nach jahrelangem Prozesskrieg.
Junior Georg H. Thyssen (im Bild mit seiner Schwester Francesca), der den Namenszusatz Bornemisza zumindest in der Geschäftspost weglässt, äussert sich zwar öffentlich nicht über den Waffenstillstandsvertrag mit der ungeliebten Stiefmutter. Amtlich nachlesen kann allerdings jedermann, dass sowohl des Barons leiblicher Sohn Lorne als auch Tochter Francesca, vermählt mit dem österreichischen Erzherzog Karl von Habsburg-Lothringen, subito aus der Tessiner Fondazione schieden, während dafür dann der Tita-Sprössling Alejandro Borja Cervera, adoptierter Thyssen-Bornemisza, in den Stiftungsrat einrückte.
Nur Monate später «haben wir die Stiftung aufgelöst», berichtet Lüthy. Wo nichts mehr ist, gibt es eben auch nichts mehr zu verwalten. Die Villa Favorita, auch im Alleineigentum der Baronin, soll zum Verkauf stehen. Preisvorstellung der 60-Jährigen: gegen 40 Millionen Franken.
Familie Gebert | SG
Sanitärinstallationen
1,5–2 Milliarden
Der Nachlass des 1998 verstorbenen Klaus Gebert soll noch in diesem Jahr unter den Erben – der Witwe, drei Töchtern und drei Enkeln – verteilt werden. Einst führten die Brüder Klaus und Heinrich gemeinsam den Sanitärtechnik-Anbieter Geberit und verkauften das Familienunternehmen 1997 zum Preis von 1,8 Milliarden Franken. Klaus behielt einen Anteil von 6,8 Prozent und wollte für Rapperswil, den Sitz der alten Geberit-Fabrik, etwas leisten: 80 Millionen Franken investierten er und später seine Erben ins Einkaufszentrum Albuville. Bruder Heinrich unterstützte mit 220 Millionen Franken die Gebert Rüf Stiftung und spendete 60 Millionen Franken für Kulturzentren in Appenzell.
Karim Aga Khan | GE
Beteiligungen
1–1,5 Milliarden
Prinz Aga Khan IV., geistliches Oberhaupt der Ismaeliten, ist nach wie vor intensiv mit der Verwaltung seines in Genf domizilierten Aga Khan Development Network beschäftigt. Diese Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen der Armen – unabhängig von Konfession, Herkunft oder Geschlecht – zu verbessern. Neben anderen Projekten eröffnete der Prinz dieses Jahr die erste Kleinkreditbank in Kabul (Afghanistan).
Erben Dornier | ZH/ZG
Beteiligungen
1–1,5 Milliarden
Die lieben Verwandten … Erst mit Verspätung wird der Zürcher Maler und Mäzen Christoph Modeste Dornier noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft seinen Wein aus der eigenen 70-Hektar-Domäne von Südafrika nach Europa verschiffen können. «Ich musste erst meinen eigenen Namen freikaufen», empört sich der Hobbywinzer. «Ein netter Verwandter, der selbst gar keinen Wein anbaut», hatte sich den Familiennamen Dornier «als Markenzeichen für Wein schützen lassen» – und bestand auf Ablöse. 100 000 Liter der ersten Ernte fliessen nun – nach Zahlung – in diesen Tagen Richtung Europa.
«Nur in England darf ich meinen Dornier-Wein nicht verkaufen», wundert sich der Nachkomme des legendären Flugzeugpioniers Claude Dornier. Auf den britischen Inseln hat sich nämlich ein zweiter Geschäftemacher den Markenschutz gesichert. Für den Abfüller des Weins ist dessen Rechtsanspruch noch unverständlicher, denn: «Der heisst nicht mal Dornier.»
Erben Merck | ZH
Pharma | Abfallentsorgung
1–1,5 Milliarden
Eine Grossrazzia bei 150 deutschen Müllfirmen wegen des Verdachts auf Preisabsprachen könnte das Start-up-Unternehmen Landbell des Zürcher Merck-Erben Frank Binder schneller als gedacht in Schwung bringen. Unter der Regie des 44-jährigen Grossaktionärs und Aufsichtsratschefs sammelt Landbell seit dem Sommer wieder verwertbaren Müll und lässt ihn rezyklieren. Dem deutschen Kartellamt war lange schon speziell ein Quasimonopol des Landbell-Widersachers Duales System Deutschland (DSD) suspekt. Die Wettbewerbshüter begrüssen Binders Antritt im Bundesland Hessen, Heimat auch der Pharmafirma Merck KGaA in Darmstadt. Da kontrolliert der Schweizer Zweig um Binder mehr als zehn Prozent des Aktienkapitals.
Friedrich Christian Flick | TG
Kunsthandel
700–800 Millionen
Ob Friedrich Christian (Mick) Flick tatsächlich öfter im offiziellen Domizil Kreuzlingen TG nächtigt, darf bezweifelt werden. Sein imposantes Quartier hat der Erbe und Kunsthändler oberhalb von Zürich eingerichtet. Präsenz zeigt er zunehmend rund um den alten Berliner Reichstag, speziell auf Partys der lokalen Schickeria. In einer Halle neben dem Hamburger Bahnhof Berlins wird Flick in den kommenden sieben Jahren Exponate aus seiner Flick-Collection ausstellen – und feilbieten.
Erben Henkel | SG/GE
Waschmittel | Chemie | Bank
500–600 Millionen
Nach 30 Jahren sperrte der Henkel-Erbe Heinrich Thorbecke seine Privatbank in St. Gallen zu. Präziser: Der lange schon in der Gallusstadt eingebürgerte Lokalpatriot verkaufte «im Sinne einer regional abgestützten Nachfolgeregelung» sein Geldhaus an die St. Galler Kantonalbank. Im Gegenzug legt Thorbecke Wertpapiere des Käufers in sein privates Portefeuille: «Ich gehöre schon zu den grossen Aktionären.» Der 66-jährige Vater von zwei Söhnen musste erkennen, dass beide Junioren «nicht in die Bank eintreten» wollten. Damit scheidet Thorbecke «nach zehn Jahren als Hauptsponsor beim Handballklub TSV St. Otmar» aus, wird aber «weiter die Jugend fördern». Der Urenkel des Firmengründers Fritz Henkel wird sein Aufsichtsratsmandat beim deutschen Waschmittel-, Kosmetik- und Klebstoff-Konzern weiterhin wahrnehmen. Auch beide Thorbecke-Schwestern domizilieren mit ihren Familien in der Schweiz.
Erben Müller | E
Beteiligungen
400–500 Millionen
Johann Heinrich Müller war ein gewiefter Unternehmer und ein grosser Pferdeliebhaber. Seit seinem Selbstmord im Frühling 2002 führt seine Tochter Natasha das Erbe weiter. Sie besitzt in Spanien eine Reitanlage mit Klassepferden wie Lord Sinclair oder Iliado. An den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen möchte die 18-Jährige als erste Reiterin überhaupt sowohl im Spring- wie auch im Dressurreiten an den Start gehen.
Erben Röchling | BL/ZH
Beteiligungen
400–500 Millionen
Gegen 200 Familienmitglieder teilen sich den traditionsreichen deutschen Mischkonzern Röchling, dessen Fundament vor 180 Jahren mit Stahlhandel im Saarland gelegt wurde. Die Röchling-Gruppe erzielt heute weltweit mit 416 Tochter- und Beteiligungsfirmen sowie knapp 36 000 Beschäftigten einen Konzernumsatz von umgerechnet zehn Milliarden Franken. Mit Peter Johannes Bally domiziliert einer der gewichtigsten Röchling-Teilhaber im Baselbiet. Sein Sohn Nikolaus Bally präsidiert die Hans Röchling Stiftung in Basel, ein Amt, das er von Grossmutter Martha, einer gebürtigen Röchling, übernahm.
Bekannter als die Namen etlicher eidgenössischer Teilhaber – Röchling, Bally, Hänggi, Princs oder Schuldt – sind die Markenzeichen einiger Konzerngesellschaften: Rheinmetall (Wehrtechnik) oder DeTeWe (Elektronik) mit dem Schweizer Knotenpunkt DeTeWe Telecom in Rubigen BE.
Familie Rovelli | TI/Italien
Banken | Beteiligungen
400–500 Millionen
1993 kam es in Italien zu einem Aufsehen erregenden Gerichtsurteil: Die Richter sahen es als erwiesen an, dass die Imi Bank die italienische Industrieholding Sir in die Pleite getrieben hatte. Die Bank musste an Signora Primarosa Battistella, der in Lugano ansässigen Witwe des italienischen Industriellen Nino Rovelli und einstigen Besitzers von Sir, eine Entschädigung von 800 Millionen Franken bezahlen.
Im Frühling 2003 befand die Mailänder Gerichtsbarkeit dagegen, die Richter seien
damals geschmiert worden, und verurteilte Signora Rovelli sowie ihren Sohn Felice Rovelli wegen Bestechung. Parallel dazu erhielt die Imi Bank in letzter Instanz die Rückzahlung des Geldes zugesprochen. Primarosa Battistella jedoch überwies keinen Rappen, sodass die Imi in Lugano ein Konkursverfahren erwirkte. Nur waren da die 800 Millionen und die Witwe weg. Den einzigen bekannten Besitz, die Banca Commerciale Lugano, hatte die 70-Jährige bereits an zwei im Tessin eingebürgerte Rovelli-Sprösslinge, die nicht in den Prozess involviert waren, überschrieben.
Primarosa Battistella scheint sich ihrer Sache dermassen sicher zu sein, dass sie nach Italien gezogen ist – obwohl sie in erster Instanz zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Dem weiteren Verlauf der Verfahren darf sie beruhigt entgegensehen; ihre Kinder verfügen über ausreichend Mittel, um die besten Anwälte aufzubieten.
Familien Bobst, de Kalbermatten, de Preux | VD
Maschinenbau
300–400 Millionen
Die Bobst-Gruppe, Spezialistin für Verpackungsmaschinen, musste für das erste Semester 2003 einen um 6,5 Prozent tieferen Umsatz und einen Gewinnrückgang um 12,8 Prozent ausweisen. Für das gesamte Geschäftsjahr wird ein um fünf Prozent geringerer Umsatz in Aussicht gestellt. Die Gründe sind im schwachen Dollar sowie bei der asiatischen Lungenepidemie Sars zu suchen. Dennoch halten sich die Aktien relativ gut; die Nachkommen der Bobst-Gründer, rund 30 Aktionäre aus den Familien Bobst, de Kalbermatten und de Preux, halten über die JBF Finance rund 40 Prozent am Waadtländer Unternehmen. Dieses Paket entspricht einem Wert von 350 Millionen Franken.
Carolina Müller-Möhl | ZH
Beteiligungen
300–400 Millionen
Eliette von Karajan | GR
Musikgeschäft
300–400 Millionen
Ulrich Rotermund | LU
Beteiligungen
300–400 Millionen
Am liebsten ganz schnell die ganze Welt beglücken möchte der Erotikunternehmer Ulrich Rotermund. Der Sohn und Erbe der legendären Beate Uhse stösst in immer mehr Regionen vor. Neun neue Absatzmärkte hat die Beate Uhse AG in den vergangenen fünf Jahren aufgerissen und geschäftet jetzt in 13 Ländern. Den Erotikkonzern steuert Rotermund aus Steinach SG, wo er ein Holdingdach für Investment-Firmen (Effectum Equity Capital, ISI Finanz) eingestielt hat. Privat ankert Rotermund mit seiner Familie am Vierwaldstättersee, amtet persönlich nur als VR-Präsident der mit 41 Millionen Franken durchaus potenten Erotic Media in Baar ZG. Eine EPD European Pharma Distribution, Spezialist für «Kraft-, Energie- und Vitaminpräparate», der Rotermund zum Warmwerden erst einmal Quartier in der Luzerner Familienresidenz geboten hatte, zügelte unlängst ebenfalls nach Steinach.
Erben Springer | ZH
Beteiligungen
200–300 Millionen
Mit einer Geldspritze vitalisierte der Wahlschweizer Nicolaus Springer, Sohn des Zeitungsverlegers Axel Springer, vor Jahren Zürcher Prionenforscher bei deren Arbeit, den Rinderwahnsinn (BSE) zu entschlüsseln. Ergebnis: ein funktionierender BSE-Schnelltest. Werbung braucht die etablierte Firma Prionics in Schlieren ZH kaum, schaden wird es nicht, wenn Verwaltungsrat Springer das Markenlogo auf seinen Rennwagen pflastert und in der so genannten FIA-GT-Championship-Serie auf internationalen Rennpisten spazieren fährt.
Familie Brandestini/Valsangiacomo | ZH
Bauelemente | Qualitätskontrolle | Investments
100–200 Millionen
Anfang Jahr starb Antonio Brandestini im 89. Altersjahr. Er zählte zum Schweizer Ingenieur-Trio, das ab 1944 die Vorspanntechnik erfand und weiterentwickelte. Brandestini war am Aufbau von drei Firmen beteiligt: Stahlton, die Bauelemente produziert und in der Schweiz führend in der Vorspanntechnik ist, BBR, die unter anderem Schrägkabelbrücken in vielen Teilen der Welt konstruiert, und Proceq, die Prüfgeräte herstellt und vertreibt. Heute halten Witwe Hanny, Sohn Marco (56) und Tochter Claudia (51) die Familienholding Tectus. Sechs Prozent entfallen auf Schwiegersohn Bruno Valsangiacomo (48), der die Gruppe operativ leitet. Tectus sowie Valsangiacomo sind an der ITI Group beteiligt, die in Polen mehrere TV-Kanäle betreibt.