Percy Barnevik, ehemaliger Chef von ABB, hat den gesamten Betrag, der ihm von der Rekordabfindung von ABB geblieben ist, in seine Wohltätigkeitsorganisation «Hand in Hand» gesteckt. «Nach meinem Abgang bei ABB erhielt ich Pensionskassengelder von 148 Millionen Franken, wovon ich 88 Millionen zurückbezahlt habe. Die verbleibenden 60 Millionen sind zu 'Hand in Hand' gegangen“, sagt Barnevik im BILANZ-Interview.
Bisher habe er mit «Hand in Hand» 1,2 Millionen Jobs in Indien geschaffen, so Barnevik. Doch das ist für ihn erst der Anfang: «Wir wollen 10 Millionen Jobs schaffen, 4 Millionen in Indien, 3 Millionen in Afrika, 1,5 Millionen in anderen asiatischen Ländern, 1,5 Millionen in Lateinamerika. Davon können 50 Millionen Leute in den Familien ein halbwegs anständiges Leben führen.»
Das Tempo des Aufbaus seiner Stiftung ist für Barnevik zentral. «Wir sind mit höllischer Geschwindigkeit unterwegs. Kofi Annan sagte mir einmal: 'In der Mikrofinanz gibt es viele Projekte, aber niemand ist auch nur annähernd so schnell, so kosteneffizient und so wachstumsgetrieben wie du'.»
Lesen Sie das ganze Interview mit Percy Barnevik in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.