Die absoluten Topverdiener in der Schweizer Wirtschaft mussten sich 2013 entweder mit stagnierenden oder sogar schrumpfenden Löhnen und Boni begnügen. An den vordersten Positionen hat sich dennoch kaum etwas verändert, wie der Vergütungsbericht der Anlagestiftung Ethos zeigt.
Severin Schwan, der Chef des Pharma-Konzerns Roche, konnte auch 2013 seine Spitzenposition verteidigen, wenn auch nur ganz knapp. Mit einem Minus von 13 Prozent kam er im letzten Jahr auf eine Gesamtentschädigung von 13,37 Millionen Franken. Sein direkter Konkurrent, Joe Jimenez von Novartis, folgt mit gleichbleibenden 13,32 Millionen auf Platz zwei.
Erster Banker auf Platz fünf
Den dritten Platz belegt wie schon im Vorjahr Steven Newman, dem Chef von Transocean, der knapp 13 Millionen Franken erhielt. Der erste Bankmanager findet sich auf Platz fünf. Andrea Orcel, der Chef der Investmentbank der UBS, kam im letzten Jahr auf 11,4 Millionen und übertraf damit seinen Chef Sergio Ermotti, der mit seinen 10,7 Millionen auf Platz sieben landete.
Bestbezahltester Verwaltungsratspräsident war 2013 Walter Kielholz vom Rückversicherer Swiss Re. Er kassierte etwas über 4,9 Millionen Franken. Genau 4,9 Mio erhielt der Präsident der Credit Suisse, Urs Rohner.
(sda/ccr)