Eigentlich waren es gleich drei Anlässe, alle in einem verpackt: die jährliche Herbsttagung von Avenir Suisse plus das Zehn-Jahr-Jubiläum des Think Tank plus die Verabschiedung von dessen Präsidenten Thomas Held. Dieser stand dann auch im Mittelpunkt der Veranstaltung: Er wurde laudatiert, gefeiert und minutenlang beklatscht. In seiner Abschiedsrede ging er auf die Gratwanderung von Avenir Suisse zwischen Leuchtturm- und Lobbyfunktion ein. Darüber, dass es den Think Tank auch künftig braucht, waren sich alle einig. «Dieses Land benötigt Stimmen, die ungebunden und erst noch intelligent sind», brachte es Walter Kielholz auf den Punkt. Trotzdem wurde am Anlass auch die nicht ganz unwichtige Frage diskutiert, ob Avenir Suisse neben Resonanz auch Wirkung habe – ein Thema, das Helds Nachfolger Gerhard Schwarz nun weiterzuverfolgen hat. Der nutzte den Abend für seinen ersten Auftritt in der neuen Funktion. Er stellte seine Themenschwerpunkte vor, was nicht alle Gäste als für diesen Anlass angemessen empfanden.

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