In den Savoyer Alpen wurde er in Sichtweite des mächtigen Mont Blanc fündig. Das Dörfchen Megève erschien perfekt. Mit Skilehrer Smiths visionärem Blick und den Millionen der Rothschilds wurde Megève zum neuen Ziel der Schönen und Reichen – bis heute.

1921 eröffneten die Rothschilds ihr «Mont d’Arbois Palace Hotel». Bis heute thront das Luxushotel über dem Ort. Die Gäste liess die Baronin von den Bauern des Ortes in Pferdeschlitten zum Hotel hinauf bringen. Das ist auch heute noch so. Trotz feiner Hotels, Gourmet-Restaurants und dem jährlichen Schaulaufen der Pariser Haute Société behielt Megève seinen bodenständigen Charme. Gleich neben dem Chalet Zannier, dem neuesten Luxushotel in Megève, grasen Pferde auf der Weide. Von einem röhrenden Sportwagen aufgeschreckte Kühe schauen aus ihrem Stall. «Dieser Mix aus bäuerlicher Kultur, einem historisch gewachsenen Ort und modernen Top-Hotels macht den besonderen Charme von Megève aus», sagt die Direktorin des Chalet Zannier, Line Février. Megève hat zum Glück so gar nichts gemein mit den Retortenorten in den französischen Alpen.

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Statt Bettenburgen prägen Chalets das Bild. Rund um die Kirche stehen uralte Steinhäuser, dazwischen fügen sich ein paar moderne Gebäude harmonisch in das Gesamtbild ein. Das macht den Ort eine Reise wert. (bk)