Einer von nur noch zwei Schweizer Kardinälen
Kardinal Koch auf dem Dach des Palazzo del Sant’Uffizio, des Sitzes der mächtigen Glaubenskongregation. Im Hintergrund die Kuppel des Petersdoms.
Mitarbeiter des Papstes
Einer von nur noch zwei Schweizer Kardinälen: Kardinal Henri Schwery.
Kein Mann der Anekdoten
Kirchenführer üben Ökumene: Kurt Koch (links) und Papst Franziskus (in Weiss) beim Reformationsgedenken einem Jahr in Schweden, mit dem Präsidenten des Lutherischen Weltbundes, Bischof Munib Younan, und seinem Generalsekretär Martin Junge (ganz rechts).
Stereotypen im Kirchenstaat
Studium in München und Luzern
Magischer Moment: Papst Benedikt XVI. setzt Kurt Koch 2010 das Birett auf, die Kopfbedeckung der Kardinäle.
«Verantwortung» als zentrale Kategorie
Priester in Rom: Koch feiert an Neujahr 2011 seine erste Messe in seiner Titelkirche an der Piazza Navona.
Zwei Päpste in Rom
Papst Franziskus und der emerierte Papst Benedikt XVI.
Der dritte Dogmatiker
Drei Kardinalsklassen
Seit Juli 2010 arbeitet Kurt Koch im Vatikan, gerufen vom Deutschen Joseph Ratzinger, als dieser bereits zum Papst Benedikt XVI. gewählt worden war.
Genauso hält er es mit den Beziehungen in die Heimat. Die Vermutung, er sei für den Schweizer Katholizismus «unser Mann in Rom», weist er von sich: Er sei kein Botschafter. Und die Verbindungen liefen über die Bischöfe – alle hätten ihre eigenen Drähte in den Vatikan.
Präsident Papst
Kardinal Pietro Parolin: Der Staatssekretär kommt aus dem diplomatischen Dienst des Vatikans.