Wer will schon Pilze und Bakterien in der Trinkflasche? Gina Steinhauser zum Beispiel. Die Unternehmerin hat vor zehn Jahren in der Expat-Stadt Zug damit begonnen, das fermentierte Getränk Kombucha privat zu brauen.

Lebensmittelallergien und eine Passion für Essen und Trinken haben sie dazu gebracht, zuerst Freunde und Bekannte von ihrem Eigengebräu zu begeistern. Ob der Nachfrage hat Steinhauser ihr Hobby zum Beruf gemacht und die Swiss Kombucha Company 2019 gegründet. Seither wächst die Firma monatlich um 25 Prozent.

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Im nächsten Jahr will sie die Marke von 1 Million Franken Umsatz knacken. Bei Manor Food, im eigenen Online-Shop, in Restaurants und in diversen Bioläden ist ihr Getränk bereits erhältlich. Den Erfolgskurs will sie fortsetzen, mit Zapfanlagen unter anderen bei Migros und Coop.

«Die Gespräche dazu laufen. Mit allen Grosshändlern in der Schweiz», sagt Steinhauser. Ihre Zapfanlagen stehen bereits in Basel, Baden und Zug. Zehn insgesamt will sie schweizweit in den nächsten zwei Jahren aufstellen.