Der ehemalige CEO von OC Oerlikon und Von Roll, Thomas Limberger, akzeptiert das Urteil des Bezirksgerichts Höfe SZ und verzichtet auf einen Weiterzug. Damit ist das Urteil im Persönlichkeitsverletzungs-Prozess zwischen Limberger und Thomas Minder rechtskräftig, wie Gerichtspräsident Martin Höfliger gegenüber BILANZ bestätigt.
Das Bezirksgericht Höfe hat Ende Juni eine Klage Limbergers wegen Persönlichkeitsverletzung abgelehnt. Limberger hatte Minder 2010 wegen Persönlichkeitsverletzung und Rufschädigung eingeklagt, weil ihn dieser mehrmals öffentlich als "Abzocker" tituliert hatte. Limberger muss Minder nun eine Prozessentschädigung über 1500 Franken bezahlen und die Gerichtskosten in Höhe von 4567 Franken übernehmen.
(rcv)