Der ultimative Thrill ist käuflich und manchmal tödlich. Im Juni starb der britische Milliardär Hamish Harding gemeinsam mit dem pakistanischen Geschäftsmann Shahzada Dawood und dessen Sohn sowie zwei weiteren Männern auf einer Expedition zum Wrack der «Titanic» im eisigen Nordatlantik. Zuvor war Harding unter anderem mit Jeff Bezos’ Weltraumtourismusanbieter Blue Origin im erdnahen Weltall gewesen und mit White Desert Antarctica am Südpol.

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Harding, der sein Geld als Flugzeugvermittler in Dubai verdiente, ist damit ein Paradebeispiel für einen Typus von Superreichen, die als Abenteurer nach Erfüllung suchen. Findige Geschäftsleute wie Oceangate-Chef Stockton Rush, der beim «Titan»-Unglück ebenfalls starb, liefern ihnen Erfahrungen, die Normalsterblichen grösstenteils verschlossen bleiben – oder nur mit einem völlig auf das Ziel ausgerichteten Leben erreichbar sind.