Das frühere Anwesen des Malers Pablo Picasso (1881-1973) in Südfrankreich ist für gut 20 Millionen Euro versteigert worden. Der Käufer stamme aus Neuseeland, hiess es am Donnerstag beim Gericht in Grasse.
Die Villa «Mas de Notre Dame de Vie» stand zur Zwangsversteigerung. Der Vorbesitzer hatte das Anwesen gekauft und aufwendig renoviert. Der spanische Maler lebte und arbeitete von 1961 bis zu seinem Tod 1973 in dem Haus in Mougins mit Blick auf die Mittelmeer-Bucht von Cannes.
Mit Schwimmbad und klimatisiertem Weinkeller
Nach Angaben des Immobilienvermittlers Residence365 hat allein das Haupthaus 1225 Quadratmeter Wohnfläche. Zum Anwesen gehören heute auch ein Tennisplatz, ein Schwimmbecken und ein klimatisierter Weinkeller mit Platz für 5000 Flaschen. Picasso war einer der bedeutendsten Wegbereiter und Vertreter der Kunst des 20. Jahrhunderts.
(sda/jfr)