Unwidersprochen stellte Unternehmer und Nationalrat Peter Spuhler fest, dass die Libyen-Geisel Max Göldi ohne EU-Hilfe wohl nicht so schnell freigekommen wäre. Danach war es mit den Einigkeiten vorbei: «Weltwoche»-Herausgeber und Podiumsleiter Roger Köppel musste sich stellvertretend für die Schweiz von Benita Ferrero-Waldner ein Schwanken zwischen Minderwertigkeitskomplex und Überheblichkeit vorwerfen lassen, was im vollen Saal mit grollendem Murmeln quittiert wurde. Die ehemalige EU-Aussenkommissarin nahm sich, ebenso wie der deutsche Ex-Finanzminister Oskar Lafontaine, nach der Debatte viel Zeit für Publikumsfragen.

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