James-Bond-Legende Roger Moore ist gestorben. Moores Beziehungen zur Schweiz waren vielfältig. 2002 heiratete er die dänische Millionärin Kristina Tholstrup und lebte bis zu seinem Tod im Walliser Nobelort Crans-Montana und in Monaco. Vor zwei Jahren konnte man ihn noch als Swisscom-Botschafter mit Melanie Winiger bewundern (Link zum Video). In den 90er-Jahren machte er auch fürs Halbtax der SBB Werbung.

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Bis zuletzt ist Moore vor allem mit seiner bekanntesten Rolle als Geheimagent «007» in Verbindung gebracht worden, den er in sieben Filmen in den 1970er und 1980er Jahren spielte.

Start mit Serien

Der am 14. Oktober 1927 geborene Schauspieler spielte in den 50er Jahren in mehreren Fernsehserien mit. 1973 verkörperte er erstmals James Bond in «Leben und sterben lassen» (Live and Let Die).

1985 stand er in der Folge «Im Angesicht des Todes» (A View to a Kill) zum siebten und letzten Mal als Agent 007 vor der Kamera. Für diesen Film drehte man Szenen im Berninangebiet: Bond flüchtete in der für die Serie charakteristischen Eröffnungs-Sequenz auf der Kufe eines Motorschlittens vor seinen Verfolgern. Thema jenes Blockbusters: Die Computerindustrie des Silicon Valley.

2003 wurde Moore in seiner britischen Heimat in den Adelsstand erhoben, im selben Jahr erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

Moore war vier Mal verheiratet und Vater von drei Kindern. Die Wintermonate verbrachte der britische Schauspieler jeweils in Crans-Montana (VS). Wie seine Kinder bei Twitter weiter verkündeten, werde in Monaco eine private Trauerfeier stattfinden. Das habe sich ihr Vater so gewünscht.

(sda/chb/tim)