Camping hat in der Corona-Pandemie einen Boom erlebt. Viele Menschen entdeckten die Reize vom Übernachten in Zelten, Camper und Caravans neu – in freier Natur fühlten sich Viele besser vor dem Virus geschützt als in engen Hotelzimmern und stickigen Innenräumen.
Von der grossen Nachfrage profitieren auch die Betreiber von Campingplätzen, beispielsweise jene des «TCS» in der Schweiz: In der Saison 2021 buchten die Gäste dort 30 Prozent mehr Übernachtungen, schon 2020 waren die Übernachtungszahlen um 13 Prozent gestiegen.
Schweizer Campingplätze sind beliebt, obwohl sie vergleichsweise teuer sind – laut Umfrage werden hierzulande die europaweit höchsten Preise verlangt, wie die Grafik der Woche zeigt. Auch in Italien und Kroatien müssen Camper mit hohen Tarifen rechnen.
Die Umfrage ergab auch ein aus Schweizer Sicht etwas erfreulicheres Resultat: Der Ostschweizer Campingplatz Hüttenberg beim Bodensee zählt zu den besten fünf in Europa, wenn den Bewertungen zu trauen ist.
(mbü)
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