Zu wenig Studenten, zu viele Doppelspurigkeiten an den sieben Fachhochschulen: Experten unter Leitung von Professor Rolf Dubs überprüften die 220 Studiengänge. Resultat der bundesrätlich verordneten Studie: 27 weisen erhebliche Mängel in der Lehre und bei der angewandten Forschung und den Dienstleistungen auf. Ihnen droht das Aus. Am grössten ist das Konzentrationspotenzial in der Westschweiz, primär in Genf. Gefährdet sind 15 Lehrgänge (Agronomie und Önologie, diverse im elektronischen Bereich sowie in Betriebsökonomie und Wirtschaftsinformatik).
Die Zürcher Fachhochschule droht vier Studiengänge zu verlieren: Architektur, Bauingenieur und Wirtschaftsinformatik (Zürich) sowie Facility-Management (Wädenswil). Gut kommen die Ostschweiz (Mechatronik/Ingenieurwesen in St. Gallen) und die Nordwestschweiz (Bauprozess-Management in Windisch, Wirtschaftsinformatik in Baden) davon. In der Zentralschweiz stehen die Bereiche Informatik (Horw) und Visuelle Kommunikation (Animation, Luzern) zur Disposition, im Tessin Restaurierung/Konservierung. In der Berner Fachhochschule droht der Betriebsökonomie (in Brig) das Ende. Definitiv entscheiden wird nächstes Jahr der Bundesrat.
Die Zürcher Fachhochschule droht vier Studiengänge zu verlieren: Architektur, Bauingenieur und Wirtschaftsinformatik (Zürich) sowie Facility-Management (Wädenswil). Gut kommen die Ostschweiz (Mechatronik/Ingenieurwesen in St. Gallen) und die Nordwestschweiz (Bauprozess-Management in Windisch, Wirtschaftsinformatik in Baden) davon. In der Zentralschweiz stehen die Bereiche Informatik (Horw) und Visuelle Kommunikation (Animation, Luzern) zur Disposition, im Tessin Restaurierung/Konservierung. In der Berner Fachhochschule droht der Betriebsökonomie (in Brig) das Ende. Definitiv entscheiden wird nächstes Jahr der Bundesrat.
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