Grosses Rätselraten hat in Deutschland eingesetzt, nachdem die Maklerfirma Engel & Völkers das wohl berühmteste Ferienhaus der Republik zum Verkauf angeboten hatte. Der «Klenderhof» auf der Jetset-Nordseeinsel Sylt soll für fast 18 Millionen Franken einen neuen Besitzer finden. Schweizer Investoren hatten die frühere Residenz des Zeitungszaren Axel Cäsar Springer nach seinem Tod vor 16 Jahren von Witwe Friede Springer gekauft, doch sie traten namentlich nie in Erscheinung. «Die Verkäufer möchten anonym bleiben», wehrte die beauftragte Maklerin, Monika Blume, «zahllose Anfragen von Zeitungen und Fernsehsendern» ab.
Doch über Umwegen ist dann doch zu erfahren, wer auf Sylt verkauft: Zwei der vier Eigner sind Oliver M. Stahel aus Zürich und René Theler aus Basel. Auf die Sylt-Villa angesprochen, reagieren die beiden unwirsch. «Das ist eine Privatsache», blockt «Klenderhof»-Teilhaber Oliver M. Stahel ab. Partner René Theler, Grossaktionär und Chef der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft in Basel, zeigt sich gleichfalls ungehalten: «Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig.»
Doch über Umwegen ist dann doch zu erfahren, wer auf Sylt verkauft: Zwei der vier Eigner sind Oliver M. Stahel aus Zürich und René Theler aus Basel. Auf die Sylt-Villa angesprochen, reagieren die beiden unwirsch. «Das ist eine Privatsache», blockt «Klenderhof»-Teilhaber Oliver M. Stahel ab. Partner René Theler, Grossaktionär und Chef der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft in Basel, zeigt sich gleichfalls ungehalten: «Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig.»
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