«Die Niederlage im Wembley gegen Bayern München war schmerzhaft – und sie war auch am nächsten Tag noch nicht weggetrunken»: so lautete nur einer der vielen Bonmot-Steilpässe von Carsten Cramer.

Der Marketingchef des Bundesligaclubs BVB Borussia Dortmund, der im Final der Champions League gegen den FC Bayern München verlor, legte den Markenkern des Underdog-Clubs frei: echte und intensive Gefühle, die jeden Fan zum Ambassador machen. Cramer schaffte es wie Caffè-Lattesso-Lancierer Erich Kienle, frischen Wind in den Saal zu bringen. 

Partner-Inhalte
 
 
 
 
 
 

Einer der unerwarteten Höhepunkte: die Tour d’Horizon zur «Swissness»-Rechtsvorlage von Felix Addor, Vizedirektor des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum. Wer befürchtete, dass hier ein Papiertiger spazieren geführt würde, sah sich aufs Erfreulichste getäuscht. Addor schilderte den Sachverhalt so unterhaltend und lehrreich, dass man gewahr wurde: markige Swissness – ça existe.