Die frühere US-Aussenministerin plädiert für eine Politik des Augenmasses und des Respekts vor anderen Kulturen. Entsprechend vernichtend fällt ihre Kritik an Bushs Irakabenteuer und seinem christlichen Fundamentalismus aus. Mit einem Vorwort ihres ehemaligen Chefs, Bill Clinton.

Thierry Volery, Ev Müllner
Visionäre, die sich durchsetzen
Orell Füssli Verlag, Zürich, 175 Seiten, Fr. 44.–

Porträts von 13 «Entrepreneurs of the Year», von Willy Michel bis Thomas Straumann, von Olivier Burger bis Reto Gurtner. Gemeinsames Merkmal: Visionäre, aber keine Tagträumer, abgehärtet gegen Enttäuschungen, mit ausgeprägtem Bauchgefühl und einer guten Nase für das Machbare.

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R. Clapham, G. Schwarz (Hg.)
Die Fortschrittsidee und die Marktwirtschaft
NZZ Verlag, Zürich, 255 Seiten, Fr. 48.–

Marktwirtschaft und Demokratie bilden den Rahmen, in dem Fortschritt stattfindet – wenn man genau wüsste, was Fortschritt ist und wem er zugute kommt. Eine anregende Textsammlung. So etwa Karl Poppers Fragestellung, ob die Weltgeschichte einen Sinn habe. Antwort: Natürlich nicht.