Die Zeichen mehren sich, dass bei der UBS die Corporate Governance besser zu spielen beginnt. So hat der neue Konzernchef Peter Wuffli, dem zu grosse Nähe zum übermächtigen Präsidenten Marcel Ospel nachgesagt wird, an Statur gewonnen. Laut Insidern soll Wuffli seinem Präsidenten überraschend selbstbewusst Kontra geben. Auch die neue Unternehmensstruktur trägt stark die Handschrift Wufflis. Die Konzernleitung wurde um vier auf zehn Personen aufgestockt und internationalisiert.
Newcomer in der Konzernleitung wie John Fraser gelten als Vertraute von Wuffli. Der ehemalige Konkurrent Stephan Haeringer wurde als stellvertretender Konzernchef ins Corporate Center befördert, muss aber die wichtige Sparte Schweiz abgeben. Haeringer sei der Job des Konzernchefs nach dem Abgang von Luqman Arnold angeboten worden, er habe aber abgelehnt, berichten Insider. Dass Markus Granziol, als einer der engsten Vertrauten von Arnold kein Wuffli-Mann, zur «Zürich» wechselt, kommt dem neuen Konzernchef ebenfalls entgegen. Ospel muss vorsichtig agieren. Nach dem Zwist mit Arnold kann Ospel nicht noch einen Konzernchef vergraulen. Dies nützt Wuffli geschickt aus.
Newcomer in der Konzernleitung wie John Fraser gelten als Vertraute von Wuffli. Der ehemalige Konkurrent Stephan Haeringer wurde als stellvertretender Konzernchef ins Corporate Center befördert, muss aber die wichtige Sparte Schweiz abgeben. Haeringer sei der Job des Konzernchefs nach dem Abgang von Luqman Arnold angeboten worden, er habe aber abgelehnt, berichten Insider. Dass Markus Granziol, als einer der engsten Vertrauten von Arnold kein Wuffli-Mann, zur «Zürich» wechselt, kommt dem neuen Konzernchef ebenfalls entgegen. Ospel muss vorsichtig agieren. Nach dem Zwist mit Arnold kann Ospel nicht noch einen Konzernchef vergraulen. Dies nützt Wuffli geschickt aus.
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