Die Führung durch das Unternehmen überraschte: 1928 gegründet, zeigt sich die Schreinerei Rö auf der Höhe der Zeit, inklusive 3D-Drucker zur Herstellung von Prototypen.
Inhaber Peter Röthlisberger erklärte anschaulich und begeisternd, wie er es seit den späten 1970er-Jahren schaffte, aus der Schreinerei ein international angesehenes Unternehmen zu formen, das von Grössen wie Sir Norman Foster in New York City Luxusapartments ausstattet, Flagshipstores für Lancôme und andere Topfirmen gestaltet und die Wandelhallen-Tische im Berner Bundeshaus designen und liefern kann.
Beim Unternehmeranlass vom StiftungsZentrum.ch wurde diskutiert, wie Familienunternehmen zukunftsfähig bleiben können. Urs Kessler, CEO der Jungfraubahnen, begrüsste die Gäste auf chinesisch und erzählte locker vom geplanten 420-Millionen-Mega-Projekt «V-Bahn»; Elmar Mock, einer der Miterfinder der Swatch, präsentierte Fortpflanzungstheorien als Erfolgsrezept: «Innovation ist wie Sex – man soll nicht darüber reden, sondern es tun».
Einig waren sich alle, dass Menschen den Erfolg machen. Bei der Schreinerei Rö ist dafür vorgesorgt, steht doch die 4. Generation gleich mit drei Brüdern bereit zur Übernahme.
Information: ★★★★☆
Networking: ★★★★★
Unterhaltung: ★★★★★
Börsenkapital: ★★★★☆