Die deutsche Polizei untersucht eine verdächtige Postsendung, die an Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann adressiert war und am Mittwoch in Frankfurt abgefangen wurde.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte zuerst über eine Paketbombe berichtet, dann war von einem verdächtigen Umschlag die Rede.
Reuters berief sich auf einen Vertreter der US-Sicherheitsbehörden. Demnach hätten erste Untersuchungen bestätigt, dass die Sendung Sprengstoff und Bombensplitter enthalten habe.
«Spiegel Online» schrieb, die Deutsche Bank habe den Eingang einer verdächtigen Sendung bestätigt und mitgeteilt, dass die Polizei die Ermittlungen aufgenommen habe. Der Umschlag werde untersucht, teilte dem Bericht zufolge die Polizei in Frankfurt mit. Es gebe demnach allerdings keine Bestätigung, dass die Sendung Sprengstoff enthalten habe.
Derweil erhöhte die Deutsche Bank weltweit die Sicherheitsmassnahmen, wie Reuters unter Berufung auf Bank-Quellen schrieb.
(tno/laf)