Das Gerücht ist nicht neu, doch die Anzeichen verdichten sich, dass der Kroate Mate Rimac die Luxusmarke Bugatti kaufen will. Am 10. Mai traf Rimac mit seinem Privatjet auf dem Flughafen Braunschweig ein, wie «Business Insider Deutschland» berichtet. Von dort ging es weiter nach Wolfsburg in die VW-Zentrale.

Seine Mission: Gespräche mit der Führung des Autoriesen über den Deal. Laut «Business Insider» soll man sich grundsätzlich einig sein. Volkswagen stelle die Bedingung, dass VW-Tochter Porsche im Gegenzug bei Rimac die Anteile auf über 40 Prozent erhöhe. Das grüne Licht des Betriebsrates im Bugatti-Werk im Elsass fehle hingegen noch.

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1998 von Ferdinand Piech wiederbelebt

Die Marke Bugatti, deren handgefertigte Sportwagen eine Million Euro und mehr kosten, ist bei Ölscheichs und anderen Superreichen beliebt. 2019 verkaufte Bugatti gerade einmal 82 Autos. Auch insgesamt waren es bisher nur etwa 700 Fahrzeuge. VW-Patron Ferdinand Piech hatte den französischen Autohersteller 1998 wiederbelebt.

Rimac baut unter seinem Nachnamen elektrische Supersportler und wird deshalb auch als «Elon Musk des Balkans» bezeichnet.

(gku)