Peter Wuffli, scheidender Präsident des Zuger Private-Equity-Hauses Partners Group, plädiert dafür, den Verwaltungsrat zu ergänzen: «Es braucht einen bis zwei neue, starke, unabhängige Verwaltungsräte, die dem Präsidenten Paroli bieten können», so Wuffli in der aktuellen Ausgabe der BILANZ.
Bei der Partners Group soll der ehemalige CEO Steffen Meister, der zuletzt als Delegierter des Verwaltungsrats diente, Wuffli auf dem Präsidium ersetzen. Meister sei der geeignetste Kandidat für diese Funktion, so Wuffli weiter. Meister sei der einzige Kandidat geblieben, ein externer Search habe nicht stattgefunden.
Spezielles System
«Diese Firma ist klein, aber kompliziert», sagt Wuffli, «einen von aussen fürs Präsidium zu holen, ist – ausser in einem Krisenfall vielleicht – ein No-Go.» Man müsse Firma und Abläufe über Jahre kennen, um im speziellen System Partners Group zu funktionieren.
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