Der 43-jährige Urenkel des Firmengründers Jakob Boesch steht auf der Kommandobrücke der weltberühmten Zürcher Bootsmanufaktur: Boesch-Boote sind die Bentleys des Wassers. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Kilchberg am Zürichsee. Gebaut werden die eleganten, überaus leistungsstarken Boote aus Mahagoniholz in einer Werkhalle in Sihlbrugg. Und zwar nur gerade 35 Stück pro Jahr. Je nach Typ ist so ein Boot sechs bis zehn Meter lang und von A wie Armaturen bis Z wie Zierleiste ein beispiellos perfektes Kunsthandwerk. Kostenpunkt: 165'000 bis 750'000 Franken. Geliefert wird in alle Welt.

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«Boesch-made»

Boesch-Boote sind – vom Motor abgesehen – Boesch-made: von Boesch entworfen, von Boesch entwickelt, von Boesch fabriziert. Was die 21 Mitarbeiter herstellen, gilt als perfekt und, falls gut gewartet, absolut preisstabil. Für zehnjährige Boote von Boesch werden hundert Prozent des Kaufpreises bezahlt oder noch mehr.

Weltweit ganz vorne

In seiner Disziplin – Holzboote – ist Markus Boesch die Nummer eins. Viele Konkurrenten sind längst auf Kunststoff als Werkstoff umgestiegen. Auch beim Thema Elektroantrieb mischt der Bootsbauer weltweit ganz vorne mit. Seit mehr als 15 Jahren am Tüfteln, spielt Boesch eine Vorreiterrolle, wenn es um lautloses Gleiten statt grollendes Röhren von V8-Motoren geht. Allerdings: Strombetrieben sind die Boote aus dem Hause Boesch nochmals bedeutend teurer.

Wer sind die Wichtigsten der Schweiz? Die grosse Übersicht der Bilanz zeigt Ihnen, wer wirklich etwas zu sagen hat.