Zwei Ferienresorts mit Blick auf das Matterhorn haben sich imponierende Namen gegeben, die Stärke und Selbstsicherheit ausdrücken sollen.

Auf der einen Seite «Omnia», für Gesamtheitliches und Ganzes stehend. Auf der anderen Seite «Cervo», also Hirsch – auch das ist erhaben und in sich ruhend.

Herwangewachsende Hoteliers

Zwei junge Hoteliers führen die beiden aussergewöhnlichen Häuser, die, hoch über Zermatt, einander gegenüber auf der einen und der anderen Talseite liegen. The Omnia Mountain Lodge wird von Philippe Clarinval geführt und das Cervo Mountain Boutique Resort von Daniel Lauber, zusammen mit seiner Frau Seraina.

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Bewertungen die sich sehen lassen können

Auf TripAdvisor gaben die letzten 400 Einträge dem «Omnia» einen exzellenten Wert von 97 Prozent; ein Gast fühlte sich sogar «in einem dramatischen James-Bond-Filmset».

Die Bewertungen des «Cervo» sind sogar noch ein bisschen besser; ein Kunde umschrieb sein Erlebnis dort ganz einfach mit «Perfektion».

Ähnliche Kundschaft

Gerade günstig sind beide Häuser nicht, unter anderem weil die Zimmer für das Fünfsternsegment doch relativ klein sind. Eine Testanfrage auf der Plattform Booking.com für das Wochenende vom 22. bis 24. Juli 2016 ergab für ein Doppelzimmer für zwei Nächte inklusive Frühstück im «Omnia» ein Angebot von 900 Franken (37 Quadratmeter) und im «Cervo» von 1116 Franken (32 Quadratmeter).

Das liegt übrigens im Grossen und Ganzen in der Preisspanne der beiden Zermatter Traditionsbetriebe «Zermatterhof» und «Mont Cervin». «Omnia» und «Cervo» hingegen repräsentieren eine neue, urbane Welt – schick soll es sein und fashionable. Und irgendwie ziehen sie die gleiche Kundschaft an.

«Omnia»: Auf der einten Talseite mit Blick auf das Matterhorn

Das «Omnia» mit 30 Zimmern und Suiten liegt auf einem Felsen, zwar zentral, aber hoch über den Dächern Zermatts. Es ist mit seinen imposanten Glaswänden von fast überall her sichtbar. Das Haus ist eine klassische Mountain Lodge, so wie sie früher in den amerikanischen Winterresorts gebaut wurden.

Die Materialien stammen aus dem Wallis und die Möbel sind eine Mischung aus Designklassikern und für dieses Hotel massgeschneiderten Spezialanfertigungen. Die Talstationen erreicht man in 15 Gehminuten oder mit dem hauseigenen elektrischen Minibus.

«Cervo»: Auf der anderen Talseite mit Blick auf das Matterhorn

Das «Cervo» liegt auf der anderen Talseite, direkt neben Skipisten und Wanderwegen zum Alpgebiet Sunnegga, vom Bahnhof Zermatt einen zehnminütigen Spaziergang entfernt.

Das Mountain Boutique Resort umfasst insgesamt sieben Chalets mit 36 Zimmern und Suiten, einen Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad sowie das Restaurant Cervo Puro mit aktuell 14 Gault-Millau-Punkten.

Dies also durchaus in direkter Konkurrenz zum Guide-Michelin-Restaurant des «Omnia» mit 60 Gedecken.

Mit subtiler Eleganz

Daniel Lauber vom «Cervo» stellt klar fest, dass er viel zu wenig im «Omnia» essen gehe, denn er erachte dieses Haus als «Designikone» und empfehle seinen Gästen durchaus, bei seinem Gegenüber dinieren zu gehen.

Auch Philippe Clarinval vom «Omnia» schätzt seinen Mitbewerber von der anderen Talseite und beschreibt das «Cervo» als «Alpine Chic». Er selber isst öfters da und liebt vor allem die berühmten Cervo Fries.

Gemeinsame Partnerschaft

Der Hotelier Clarinval betont dabei: «Mein ‹Omnia› und das ‹Cervo› ergänzen sich bestens und sind Beispiele von guter und erfolgreicher Hotellerie. Das ‹Cervo› ist deshalb für uns ein wichtiger Partner, mit dem wir sehr gut zusammenarbeiten.»

Und Hotelier Lauber ergänzt: «Es gibt sogar Gäste, die schon in beiden Hotels übernachtet haben. Sie schätzen die Abwechslung, die Gegensätze und die hohe Qualität beider Häuser.» Zweimal Zermatter «Alpine Chic» mit subtiler Eleganz.

Pauschale für Sommermonate

Taste of Zermatt Package vom 2. Juli bis 2. Oktober 2016, für zwei bis sechs Nächte buchbar: Übernachtungen mit Frühstück im Hotel, freie Benützung der Bergbahnen, Gourmet-Pass Rothorn sowie Viergang-Feinschmeckermenu.