Vor drei Jahren stiess die Wohlfahrtsstiftung des Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche ihre Wohnsiedlung Liebrüti im aargauischen Kaiseraugst ab. Käufer war der Zürcher Bauingenieur und frühere GC-Präsident Benno Bernardi. Jetzt weiss BILANZ laut einer zuverlässigen deutschen Quelle: Die Satelliten-Wohnbaute zehn Kilometer östlich von Basel steht zum Preis von 180 Millionen Franken erneut vor dem Verkauf.
Kommt der Deal zu Stande, dürfte der 71-jährige Immobilienbesitzer zehn Millionen Franken reicher sein. Denn die 960 Appartements starke Siedlung mit ihren 1600 Bewohnern hatte gemäss Liebrüti-Kreisen vor drei Jahren für zwischen 165 und 175 Millionen Franken die Hand gewechselt, wobei Roche einen beträchtlichen Abschreiber machte. Die Baukomplexe nördlich der A 2 waren nach Baubeginn 1975 unter dem Slogan «Grösser wohnen» an urbane Bewohner vermietet worden, welche die überdurchschnittlich grossen Wohnungen schätzten.
Bernardi will zu den Informationen «aus grundsätzlichen Überlegungen» nicht Stellung nehmen: Als GC-Präsident sei er so häufig in die Pfanne gehauen worden, dass er keine Veranlassung habe, mit der Journalistenzunft zu sprechen. Dennoch gibt Bernardi zu erkennen, dass die Verkaufsinformationen nicht aus der Luft gegriffen sind: «Von mir aus gesehen ist es nicht relevant, ob es so ist oder nicht.» Die Mieter, die «sehr kulant» behandelt würden, «merken überhaupt nichts».
Kommt der Deal zu Stande, dürfte der 71-jährige Immobilienbesitzer zehn Millionen Franken reicher sein. Denn die 960 Appartements starke Siedlung mit ihren 1600 Bewohnern hatte gemäss Liebrüti-Kreisen vor drei Jahren für zwischen 165 und 175 Millionen Franken die Hand gewechselt, wobei Roche einen beträchtlichen Abschreiber machte. Die Baukomplexe nördlich der A 2 waren nach Baubeginn 1975 unter dem Slogan «Grösser wohnen» an urbane Bewohner vermietet worden, welche die überdurchschnittlich grossen Wohnungen schätzten.
Bernardi will zu den Informationen «aus grundsätzlichen Überlegungen» nicht Stellung nehmen: Als GC-Präsident sei er so häufig in die Pfanne gehauen worden, dass er keine Veranlassung habe, mit der Journalistenzunft zu sprechen. Dennoch gibt Bernardi zu erkennen, dass die Verkaufsinformationen nicht aus der Luft gegriffen sind: «Von mir aus gesehen ist es nicht relevant, ob es so ist oder nicht.» Die Mieter, die «sehr kulant» behandelt würden, «merken überhaupt nichts».
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