Doch welche Konsequenzen sie für die nachfolgenden Generationen hatten, ist meist unbekannt. Dabei ist die Kunstgeschichte hoch spannend, hat viel mit Zufällen zu tun, mit Spinnern und Langweilern, mit Geldgier und Genie, mit Aussteigern und Snobs. Der Doppelband «Moderne Kunst 1870–2000 – Vom Impressionismus bis heute » zeichnet die wechselvolle Entwicklung anhand von Künstlern und ihren Meisterwerken nach – 200 Ikonen, die bis heute nichts an Strahlkraft verloren haben.

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Die schönen, ganzseitigen Abbildungen werden durch Texte ergänzt, welche die Bedeutung der Gemälde, Skulpturen und Fotografien sowie ihre Wirkung auf die Zeitgenossen beschreiben. Der kunstgeschichtliche Bogen wird in 14 Essays geschlagen. Wer dieses Buch gelesen hat, wird sich an Kunstmessen, Vernissagen und bei Smalltalk nie mehr blamieren.

Hans Werner Holzwarth: Moderne Kunst 1870–2000 – Vom Impressionismus bis heute, Taschen Verlag 2011, 674 Seiten, 39.90 Euro.