Viele Jahrzehnte ging der Flächenverbrauch in der Schweiz munter voran. Es wurde gebaut, was das Zeug hielt, denn die Schweiz wuchs – und man benötigte Wohnraum für neue Arbeitskräfte. Ein haushälterischer Umgang mit dem Boden stand nicht im Zentrum.

Irgendwann um die Jahrtausendwende wurde jedoch offensichtlich, was lange verdrängt worden war: Ein veraltetes Raumplanungsgesetz wies Bauzonen aus, die entweder zu gross oder am falschen Ort waren. Die Zersiedelung der Schweiz nahm fröhlich ihren Lauf. Bis dieser Umstand auch Herrn und Frau Schweizer auffiel.

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