Der künftige Intendant des Opernhauses Zürich, Andreas Homoki, will die Oper zugänglicher machen für alle Bevölkerungsgruppen. Homoki zur BILANZ: «Wir wollen Vorstellungen vermehrt in tieferen Preiskategorien spielen, vor allem bei Wiederaufnahmen.»
Zudem wolle er «die schöne Tradition der Volksvorstellungen, die von Sponsoren getragen werden» pflegen - und er arbeite an Modellen, Jugendlichen Karten zukommen zu lassen - «etwa von Abonnenten zurückgegebene Tickets, die man günstiger weitergibt».
Homoki erwartet von den Opernsängern stärkeres Engagement. «Von einem Superstar, der nur fünf Tage zum Proben kommt, habe ich nichts.» Und weiter: «Wer nur singen will und sich ansonsten ignorant verhält, hat bei mir keine Chance.»
Lesen Sie das komplette Interview in der neuen Ausgabe der BILANZ, ab Freitag am Kiosk.
(vst)