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PersonFrancisco Fernandez
Bei hundert hörte Francisco Fernandez (53) auf. Bis dahin hatte er von jedem neuen Mitarbeiter ein Foto in seinem Büro aufgehängt. Die hundert hängen noch immer da, aber heute wäre sein Büro zu klein für das komplette Fotoalbum. Denn allein dieses Jahr hat Fernandez 300 neue Leute angestellt. 1900 beträgt der Personalbestand seiner Softwarefirma Avaloq inzwischen. Vor allem kaufte Avaloq die restlichen 49 Prozent des Outsourcers B-Source, was den Umsatz auf geschätzte 550 Millionen Franken erhöhte und damit auch den Wert des Softwarehauses, an dem Fernandez ein Drittel der Aktien hält. Stabil blieb dagegen der Wert seiner zweiten Beteiligung Adcubum, die Versicherungssoftware herstellt. Adcubum muss in Zukunft ohne Fernandez auskommen: Im Frühling hat er nach langjährigem Engagement den Verwaltungsrat verlassen.
(Stand: Dezember 2016)