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PersonLuzius Meisser
Luzius Meissers (39) grösste Errungenschaft ist die Mitgründung der Bitcoin Association Switzerland im Jahr 2013. Sie gilt als die erste Fintech-Organisation der Schweiz. Ebenfalls 2013 tauchte Meisser in einem Artikel der BILANZ auf, was weitere Medienanfragen nach sich zog und ihn bekannt machte. «Das im Moment wichtigste Thema für mich ist die Blockchain-basierte Aktie», sagt er. Diese kommentierte er bereits 2016 in der «NZZ».Nun scheint diese Vision Realität zu werden. Meisser: «Wenn alles gut geht, könnte im kommenden Jahr ein entsprechendes Gesetz ins Parlament kommen.»
Gestartet hatte er als ETH-Informatiker. Zudem machte er einen Master in Volkswirtschaft an der Uni und musste sich immer mehr rechtliches Wissen aneignen. Meisser ist Mitautor von diversen akademischen Publikationen. Die wichtigste ist «Aktien-Token». Der Bündner ist in einer entsprechenden Gruppe des Bundesrats Experte. Bei Bitcoin Suisse ist er Verwaltungsrat. Das Unternehmen ist der grösste Bitcoin-Broker der Schweiz und hat kürzlich eine Bankenlizenz beantragt. Luzius Meisser gründete zudem ein Cloud-Storage-Start-up und hat in einige Schweizer Jungunternehmen investiert. Bei Quitt.ch sitzt er im Verwaltungsrat. Am 19. September wurden die Aktien des Internetdiensts tokenisiert. Am Zürcher Institut für Banking und Finance ist Meisser Doktorand.
Als Experte im Rat der Swiss Blockchain Federation spricht er immer wieder an Konferenzen. Zuletzt referierte er zum Thema «Kryptowerte und ihre Eigenschaften».