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PersonPedro Bados
Die Lausanner Softwarebude Nexthink gibt weiterhin Gas: Mittlerweile hat sie weltweit mehr als 1000 Kunden für ihre Software zur Bewirtschaftung digitaler Arbeitsplätze gewinnen können. Mit dem IT-Ökosystem von Nexthink können Unternehmen ihre IT-Kosten senken und die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Nicht nur Schweizer Grössen wie Migros, Deloitte oder Amag stehen auf der Kundenliste, sondern auch Giganten wie Sega, Western Union oder Tiffany & Co. Die steigende Kundenanzahl schraubt den Umsatz hoch: «Wir haben gegenüber dem Vorjahr 80 Prozent Wachstum verzeichnet», sagt Pedro Bados(39), Mitgründer und CEO von Nexthink.
Obwohl die Schweiz noch immer «ein unglaublich wichtiger Heimmarkt» sei, konnte Nexthink die Expansion in den USA mit einigen grossen Deals vorantreiben. Das Westschweizer Start-up ist zum Global Player geworden: «Wir haben unsere Büros auf neun Länder ausgedehnt und mittlerweile über 450 Mitarbeiter», sagt Bados. Zum Erfolgsjahr kommt noch eine Investition von 85 Millionen Dollar von Top-Investor Index Ventures, der auch an Facebook, Dropbox oder Just Eat beteiligt ist.
Daneben hat Bados die Produktpalette ausgebaut: Es gibt nun einen «Employee Experience Score», eine weiterentwickelte Cloud sowie Chatbots für Mitarbeiter. Ob Nexthink vielleicht sogar schon bald in den Club der Einhörner aufsteigen wird? Pedro Bados macht sich darüber keine Gedanken, sondern verfolgt seine Mission weiter: «Wir konzentrieren uns sehr stark darauf, die digitalen Erfahrungen von Milliarden von Menschen zu verbessern, die Technologie am Arbeitsplatz nutzen», sagt er.