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PersonPedro Bados
Das in Lausanne stationierte Start-up Nexthink bietet eine Software zur Bewirtschaftung eines digitalen Arbeitsplatzes an. Ein Bedürfnis, welches in der Corona-Krise stark zugenommen hat. Nexthink-Chef Pedro Bados (40) spricht – im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmern — von einem «tollen Jahr». Das Unternehmen hat den Meilenstein von 100 Millionen Dollar Umsatz überschritten und eine neue Generation der Cloud-Plattform namens «Nexthink Experience» lanciert. Sie biete Echtzeit-Analysen, Mitarbeiter-Feedback und automatisierte Korrekturmassnahmen an.
«Unser Tool ist der Schlüssel zu Kontinuität und Produktivität», sagt Bados. Das sei heute wichtiger denn je, weil nun immer mehr Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten. Nexthink zählt etwa Migros, Siemens, Western Union oder Johnson & Johnson zu ihren Kunden. Bados sagt, die Umstellung auf digitale Arbeitsplätze sei bei diesen Unternehmen nun nochmals beschleunigt worden. Während des Lockdowns habe man den Unternehmen ein «Remote-Work-Paket» zur Verfügung gestellt, welches intensiv genutzt wurde. Um der grossen Nachfrage gerecht zu werden, hat Nexthink zurzeit über 150 offene Stellen ausgeschrieben.