Für den Podcast «Handelszeitung Insights» spricht Tim Höfinghoff mit «Handelszeitung»-Kollegin Carmen Schirm-Gasser über die Krise bei den Warenhäusern. Der Traditionsanbieter in der Zürcher Innenstadt, Jelmoli, hat seine Schliessung verkündet.
Woran liegt das, und welche Folgen sind damit verbunden für Innenstädte, in denen anscheinend in Zukunft eher teure Büros statt mehrstöckige Einkaufspaläste gefragt sind? Zumal dieser Trend nicht nur für Zürich, sondern auch für viele andere Städte in der Schweiz und ebenso in manch anderen Ländern gilt.Ausserdem: Wie entwickelt sich der Online-Shopping-Handel, und mit welchen Konzepten können Warenhäuser in Zukunft eventuell doch noch überzeugen und Kundinnen und Kunden anlocken?
Alle weiteren Folgen von «Handelszeitung Insights» finden Sie hier.
1 Kommentar
Hauptgrund das die Innenstädte immer weniger zum Einkaufen einladen sind die Verkehrsregime der Städte.
Vor 35 Jahren habe ich in Hamburg vor dem Karstadt Mönckebergstrasse geparkt (häufig im Parkverbot, selten eine Busse von 10 DM) und habe dort eingekauft. In diesem Kaufhaus gab es fast alles.
Heutzutage fahre ich aus der Zürcher Agglo zum Discounter, oder z.B. ins Glatt. Dort gibt es reichlich kostenlose Parkplätze. Ich kann Getränke und sperrige Gegenstände einkaufen, bleibe im Trockenen.