China hat nach US-Angaben in den am Mittwoch beendeten Handelsgesprächen zugesagt, in grösserem Masse bestimmte Güter und Dienstleistungen aus den USA zu kaufen. Zudem sei es in den Gesprächen um Wege gegangen, wie Fairness und Ausgewogenheit in den Handelsbeziehungen beider Länder erreicht werden könnten, teilte das Büro des US-Handelsbeauftragten am Mittwoch im Washington mit. Darüber hinaus sei über strukturelle Veränderungen auf chinesischer Seite bei den Themen Technologie-Transfer, geistiges Eigentum und Handelsbarrieren gesprochen worden.
Die am Montag gestarteten Verhandlungen in Peking waren nach eintägiger Verlängerung am Mittwoch beendet worden. China hatte danach erklärt, die Verlängerung zeige, dass ernsthaft verhandelt worden sei. Die Ergebnisse des Treffens sollten in Kürze präsentiert werden. Einem chinesischen Medienbericht zufolge soll dies am Donnerstagmorgen geschehen.
An den Börsen keimte daraufhin Zuversicht auf, dass der Handelskonflikt der beiden führenden Wirtschaftsmächte in absehbarer Zeit beigelegt werden kann.
(reuters/mlo)