Die meisten Kantone verlangen für die Wahl in den Ständerat das absolute Mehr der Stimmenden. In Zürich beispielsweise lag dieses bei 218’000. Nur einer nahm dort diese Hürde, Bundesratskandidat Daniel Jositsch. So ist nur er gewählt und der zweite Ständeratssitz bleibt vorerst vakant. Die nicht gewählten Vertreter treten in Zürich zum zweiten Wahlgang an. 

Aus demselben Grund kommt es in weiteren acht Kantonen zum zweiten Wahlgang. Die Westschweiz wählt am 12. November, die Deutschschweiz eine Woche später, darunter Zürich. In einigen Kantonen sind auch wichtige Wirtschaftsvertreter von dieser zweiten Ausmarchung betroffen. Insgesamt werden 13 Ständeratssitze von 46 Sitzen im zweiten Wahlgang vergeben. Hier folgen die gewählten Ständeräte der Westschweiz, die Deutschschweiz wird nächste Woche ergänzt.

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