Am Donnerstag hatte Gazprom Neuigkeiten zum schnell wachsenden China-Geschäft: Der russische Energieriese verkündete die Arbeit an einer neuen Gaspipeline vom Oblast Sachalin tief im russischen Osten nach China. Anfang 2022 hatten sich die beiden Länder darauf geeinigt, die Gaslieferungen massiv zu erhöhen – über die neue Pipeline könnten bis zu 10 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr exportiert werden.

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Zum Vergleich: Nach Europa lieferte das Unternehmen noch 2022 mit 131 Milliarden Kubikmetern die 13-fache Menge. Doch wohin die Reise langfristig geht, daran lässt das Unternehmen keine Zweifel. In «naher Zukunft» könnten die Pipeline-Lieferungen nach China das Niveau der Lieferungen erreichen, «die wir für den Export nach Westeuropa hatten», sagte Gazprom-Chef Alexei Miller einem Journalisten des russischen Fernsehsenders WGTRK.