Der Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbands hat ein hartes Jahr hinter sich. Sein nominierter Verbandsdirektor wurde wegen Plagiatsvorwürfen abgesetzt und durch einen anderen – einen mit solidem Lebenslauf – ersetzt. Dies führte zu Chaos im Verband. Aus diesem internen Machtkampf geht der Tessiner Ständerat gestärkt hervor. Die «Handelszeitung» traf einen aufgeräumten Fabio Regazzi in Klosters am Rande der traditionellen Gewerbekonferenz. Regazzis Leidenschaft ist die Jagd.
Herr Regazzi, gibt es Wölfe im Tessin, die Bern zum Abschuss freigegeben hat?
Ja, aber zu wenige. Ich hätte mir mehr gewünscht. Ich wohne an der Via dei Lupi, übersetzt Wolfsstrasse. (lacht)