Die Aufregung um die Erbschaftssteuer-Initiative der Jungsozialisten hat sich gelegt –  zumindest medial. Doch das Vorhaben, Erbschaften und Schenkungen ab 50 Millionen Franken zu 50 Prozent zu besteuern, sorgt bei den Betroffenen weiter für Unruhe, berichten Beraterinnen und Banker. Der Schaden sei bereits spürbar, trotz der bundesrätlichen Beruhigungspille. 

«Aus unserer Beratungstätigkeit sehen wir, dass einige der sehr mobilen Reichen, die sich nun mit dem Thema Wegzug beschäftigt haben, tatsächlich die Schweiz verlassen werden – dies unabhängig vom weiteren Verlauf der Initiative», sagt Norbert Kühnis, Leiter Familienunternehmen und KMU bei der Unternehmensberatung PwC. 

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