Am Donnerstag legte die Kommission von Serge Gaillard ihren Bericht zu den möglichen Sparmassnahmen beim Bund vor. Ein Vorschlag dürfte vor allem im Militärdepartement (VBS) von Viola Amherd für Nervosität sorgen. Die Arbeitsgruppe schlägt vor, «Alternative Szenarien für das Armeewachstum» zu prüfen, und stellt damit das Konzept eines Ausbaus des Armeebudgets auf mehr als 1 Prozent des BIP bis 2035 infrage. 

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Konkret schlägt der Bericht vor, die Armeeausgaben nicht um 6,14 Prozent pro Jahr zu erhöhen, sondern lediglich um 4,25 Prozent. Zudem solle auch das «angestrebte Fähigkeitsprofil» hinterfragt werden. Sprich: Die Armee soll sich einschränken und den Ausbau auf die Bereiche Cyber und Luftverteidigung konzentrieren. Insgesamt würde das Bundesbudget so um mehrere Milliarden Franken bis 2032 entlastet.