Man staunt: Die SP verliert auf ihrer Kampagnenseite kein einziges Wort darüber, mit welchen Steuern die postulierte Prämienverbilligung gemäss «Prämienentlastungsinitiative» finanziert werden soll.
Diese Frage ist nicht nur für die bürgerliche Gegnerschaft des Volksbegehrens wichtig, das am 9. Juni zur Abstimmung kommt. Sie ist auch für die linke Wählerschaft erheblich. Denn je nach Steuerfinanzierung werden die Haushalte mit der Initiative simultan entlastet und gleichzeitig belastet.
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