Donald Trump wird der nächste US-Präsident. CNN verkündet, dass der Republikaner die 270 nötigen Wahlmännerstimmen erreicht hat. Der Republikaner entscheidet den Swing State Wisconsin für sich – damit erhält er zehn weitere Elektorenstimmen. Damit überschreitet er die 270 benötigten Stimmen und siegt mit 276 Stimmen. Die Demokratin Kamala Harris schafft es auf 219 Elektorenstimmen. 

Besonders spannend: Aktuell sieht es auch danach aus, dass Trump den sogenannten «Popular Vote» – also die tatsächliche Stimmenanzahl der Bevölkerung – gewinnen wird. Er liegt mit 51 Prozent vor Harris, die auf 47,4 Prozent der Stimmen kommt. Damit ist Trump der erste Republikaner seit 2004, als George W. Bush zu einer zweiten Amtszeit gewählt wurde, der diesen «Popular Vote» für sich entscheidet.

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Vor dem Wahltag hat alles auf ein hauchdünnes Rennen ums Weisse Haus hingedeutet: Der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Kamala Harris waren in den letzten Umfragen quasi gleichauf. Am Dienstag haben die Amerikaner nun ihre Stimme abgegeben – und in der Nacht auf Mittwoch sind die ersten Resultate publik geworden. Noch ist es zu früh, um eine definitive Vorhersage zu treffen – aktuell liegt Trump aber deutlich vorne.

Aufgrund des komplexen Wahlsystems in den USA entscheidet sich das Rennen voraussichtlich in den sieben Swing States: Nevada, North Carolina, Wisconsin, Georgia, Pennsylvania, Michigan und Arizona. 

Die Handelszeitung liefert eine aktuelle Übersicht am frühen Mittwochmorgen – welche Rennen laut CNN definitiv sind, welche Bundesstaaten umkämpft bleiben:

Kamala Harris: 226 Electoral-College-Stimmen (270 benötigt für Sieg)

Donald Trump: 295 Electoral-College-Stimmen (270 benötigt für Sieg)

Offen: 105 Electoral-College-Stimmen

Entschiedene Bundesstaaten:

  • Vermont: Harris, 3 Stimmen
  • Kentucky: Trump, 8 Stimmen
  • Indiana: Trump, 11 Stimmen
  • West Virginia: Trump, 4 Stimmen
  • Florida: Trump, 30 Stimmen
  • Maryland: Harris, 10 Stimmen
  • Tennessee: Trump, 11 Stimmen
  • District of Columbia: Harris, 3 Stimmen
  • Alabama: Trump, 9 Stimmen
  • Massachusetts: Harris, 11 Stimmen
  • Oklahoma: Trump, 7 Stimmen
  • Missouri: Trump, 10 Stimmen
  • South Carolina: Trump, 9 Stimmen
  • Arkansas: Trump, 6 Stimmen
  • Texas: Trump, 40 Stimmen
  • North Dakota: Trump, 3 Stimmen
  • South Dakota: Trump, 3 Stimmen
  • Wyoming: Trump, 3 Stimmen
  • Delaware: Harris, 3 Stimmen
  • Illinois: Harris, 19 Stimmen
  • Rhode Island: Harris, 4 Stimmen
  • New York: Harris, 28 Stimmen
  • Louisiana: Trump, 8 Stimmen
  • Utah: Trump, 6 Stimmen
  • Montana: Trump, 4 Stimmen
  • Colorado: Harris, 10 Stimmen
  • Mississippi: Trump, 6 Stimmen
  • Ohio: Trump, 17 Stimmen
  • Kansas: Trump, 6 Stimmen
  • Iowa: Trump, 6 Stimmen
  • Idaho: Trump, 4 Stimmen
  • Kalifornien: Harris, 54 Stimmen
  • Oregon: Harris, 8 Stimmen
  • Hawaii: Harris 4 Stimmen
  • Minnesota: Harris 10 Stimmen
  • Nebraska: Trump 5 Stimmen
  • Washington: Harris 12 Stimmen
  • Virginia: Harris 13 Stimmen
  • New Mexico: Harris 5 Stimmen
  • Georgia: Trump 16 Stimmen (Swing State)
  • North Carolina: Trump 16 Stimmen (Swing State)
  • Pennsylvania: Trump, 19 Stimmen
  • Connecticut: Harris, 7 Stimmen
  • New Jersey: Harris 14 Stimmen
  • Wisconsin: Trump, 10 Stimmen
  • New Hampshire: Harris, 4 Stimmen
  • Michigan: Trump, 15 Stimmen
  • Alaska: Trump, 3 Stimmen
  • Maine: Harris, 4 Stimmen

Offene Swing States:

  • Arizona: 11 Stimmen
  • Nevada: 6 Stimmen

Restliche Bundesstaaten:

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